Elena Walch schätzt die Natur, respektiert diese und will sie in Vollkommenheit der nächsten Generation übergeben. Nachhaltiges Arbeiten steht im Mittelpunkt der Firmenphilosophie und wurde vor einigen Jahren eingeführt, wobei der Weg in die Nachhaltigkeit keine Umstellung von heute auf morgen ist, sondern als Prozess und Lehrgang empfunden wird. Die neuen Maßnahmen werden nach und nach in allen Bereichen des Unternehmens durchgesetzt, damit die Arbeit nicht auf einer Handvoll strikter Regeln basiert, sondern vielmehr das Bewusstsein Aller in diese neue Richtung hin trainiert wird.
Ziel ist es, ein „gutes“ Unternehmen zu sein, welches die Umwelt, in welcher Elena Walch operiert, auch für die nächsten Generationen zu schützen versteht. Die Umwelt ist ein wichtiger Teil der Arbeit: Das Weingut Elena Walch ist davon überzeugt, hier etwas Gutes tun zu können, wobei die Qualität des Weins kompromisslos an erster Stelle der Gedanken steht.
Hier nun zusammengefasst die ersten, neuen Akzente:
NACHHALTIGKEIT IM WEINBERG
– Eigene Kompostierungsanlage in Castel Ringberg
– Die Aussaat von Leguminosen in den Weinbergen erhält und fördert die Bodenfruchtbarkeit, gleichzeitig wird der Wurzelraum vergrößert und ermöglicht somit ein schnelleres und tieferes Wachstum der Wurzeln. Diese versorgen den Boden mit natürlichen Nährstoffen und bereichern dadurch die Insektenvielfalt und intensivieren die Humusproduktion. Dank der Begrünung werden auch die Rebstöcke selbst mit mehr Nährstoffen versorgt.
– Die Grünflächen werden regelmäßig gewalzt, um den Stickstoffgehalt im Boden zu erhalten; dieser ist ausschlaggebend für die feine Mineralität der Weine .
– Verzicht auf Herbizide im Weinberg
– Die Weinberge werden regelmäßig gemulcht, um eine langfristige Fruchtbarkeit des Bodens zu ermöglichen.
– Drastische Reduzierung der Wirkstoffe in Anzahl und Häufigkeit der Anwendung.
– Gezielter Einsatz von Schutzmitteln ohne festen Einsatzkalender.
– Laufende Analyse des Wasserbedarfs der Reben durch mehrere Monitore.
– Einsatz von ausschließlich wassersparenden Tropfanlagen zur Bewässerung.
– Alternierendes Mähen von Rebzeilen für die Erhaltung des natürlichen Lebensraums von nützlichen Insekten.
– Anwendung der umweltfreundlichen Verwirrungstechnik gegen den Traubenwickler.
– Wetter- und Infektions- Überwachungssysteme für die Überwachung des Gesundheitszustandes des Weinbergs, sowie die Anpassung der Eingriffe.
– Entlaubung der Rebstöcke für mehr Luftzug und somit für eine Risikosenkung der Krankheiten.
– Anbau der krankheitsrobusten resistenten PIWI Weißweinsorte „Bronner“
NACHHALTIGKEIT IM WEINKELLER
– Abdeckung von 45% des Elektrizitätsverbrauchs durch eine Photovoltaikanlage (Solarenergie).
– Reduzierung des Wasserverbrauchs um fast 50% durch ein System des „Wasser Recyclings“, die Wiederbenutzung des Kühlwassers für die Parkbewässerung und Kellerreinigung.
– Verwendung der Schwerkraft statt häufigen Pumpens des Weins dank der Hanglage des Weinkellers.
– Einsparung von Energie am Kühlsystem dank des tiefen, unterirdisch und somit überwiegend natürlich gekühltem Weinkellers.
– Die unterirdische Kellerei mit ihren niederen Temperaturen ermöglicht ein natürliches Klima für die Lagerung der Weine, somit wird Energie für eine Kühlanlage gespart.
NACHHALTIGKEIT IM PACKAGING
– Teilweise Verwendung von ungebleichten und ungefärbten und Korken
– Teilweise Verwendung von pflanzlichen und 100% recycelbaren Kapseln.
– Verwendung von leichterem Glas für die „Selezione“ Weine für eine bessere Co2 Bilanz.
– Entwurf von Geschenksverpackungen ohne Klebstoffverschluss.
– Rückverfolgung jeder einzelnen Flasche bis zur Herkunft im Weinberg dank der Lot-Nummer auf der Flasche (jetzt auch gesetzlich geregelt).
WEITERE ANWENDUNGEN
– Verwendung von zwei Hybrid Autos.
– Rauchverbot in den Innen- und Außenbereichen des gesamten Weinguts, für Mitarbeiter und auch für Gäste zur Erhaltung einer besseren Luft.
Weitere Schritte werden folgen und Elena Walch wird Sie darüber informiert halten!